Das Unternehmen nerdytec wurde 2011 von den beiden Jungs Roman Jean Charles Jakob und Chris Mut gegründet. Beide sind leidenschaftliche Gamer und hatten es irgendwann satt, immer nur an einem unbequemen Schreibtisch Computer spielen zu können. So entwickelten und arbeiteten sie an einer Idee, um das Revier der Konsolenspieler zu erobern: Das Sofa.
Es entstanden die ersten Versionen des legendären Couchmasters. Damals noch aus Holz gefertigt, entwickelten sie sich weiter bis zum patentierten, aktuellen Couchmaster CYCON², dem Highlight von nerdytec. Ebenfalls sehr beliebt waren das Lapboard und der Couchmaster CYWORX, der speziell für Laptops entwickelt wurde. Roman und Chris haben es sich zur Aufgabe gemacht, das PC- und Konsolenspiel zu revolutionieren und werden auch in Zukunft spannende Versionen mit immer mehr interessanten Innovationen für alle Gamer entwickeln, egal ob man ein Liebhaber von Rennspielen oder von Shootern ist.
Chris Mut, Gründer von Nerdytec:
Ich bin ein Mensch, der schon immer eine gewisse Begeisterung für visuelle Großartigkeit bei Fernsehern oder sogar Bildschirmen hatte. Als ich also eines Tages endlich einen 52-Zoll-Fernseher mein Eigen nannte, beschloss ich, meinen Computer daran anzuschließen. Gesagt, getan – und verzweifelt: Der Computer brummte, der Fernseher strahlte, aber es gab keine vernünftige Möglichkeit, das System mit Maus und Tastatur zu bedienen, ohne sich mit fiesen Rückenschmerzen herumschlagen zu müssen. Aber genau diese Rückenprobleme waren es, die mich vom Schreibtisch/Stuhl auf die gemütliche Couch trieben, getreu dem Motto “Lieber liegen und gehen als sitzen und stehen”.
So entstand nach langen Recherchen und dem Ausprobieren diverser einfallsloser “Frühstückstische” und billiger Schoßbretter, die übrigens den gleichen rückenschädigenden Effekt hatten, der starke Wunsch, es besser zu machen. Ich rief meinen Freund Roman Jakob an, um ihn um Rat zu fragen, und erklärte ihm die Ausgangssituation: Ich hatte bereits ein Brett als Auflage für die Tastatur und das Mauspad sowie zwei quadratische Seitenkissen zusammengebaut, auf denen das Brett einen stabilen Stand fand. Nun war es an der Zeit, das Ganze wohnzimmertauglich weiterzuentwickeln. So haben wir den ganzen Herbst und Winter 2011 damit verbracht, zu tüfteln, zu testen, zu verwerfen und zu überarbeiten. Das alles geschah in unserem “Nerdroom”, einer umgebauten Garage bei mir zu Hause, die sich dank 5 Computern, bequemen Sofas, Bildschirmen, einer Leinwand und einem prall gefüllten Kühlschrank mit Energydrinks sehr gut eignete.
Als der Couchmaster in einer früheren Version endlich fertig war und wir die offenen Münder unserer Freunde sahen, war uns sofort klar: Die Welt hatte auf ein solches Produkt gewartet. Der erste Schritt war also schnell getan und wir gründeten eine Firma, die wir “nerdytec” nannten. Nerdytec – Technik für Nerds und computeraffine Menschen.
Dass wir mit unserem Glauben an eine Marktlücke richtig liegen sollten, wurde uns auf der ersten Messe, einem Gaming-Wettbewerb namens Benq Finals, vor Augen geführt. Unser Stand mit 4 Couchmastern samt Fernsehern und Sofas wurde buchstäblich mit Menschen bombardiert und es bildeten sich Warteschlangen, um dieses neue Produkt auszuprobieren. Auch nach dem Ende der Veranstaltung waren die Enthusiasten kaum davon abzuhalten, auf unserem Couchmaster zu spielen. Seitdem haben wir die “Couchmaster”-Familie mit limitierten Auflagen und Notebook-Versionen weiterentwickelt und erweitert.
Immer mit einem Augenzwinkern und dem Motto “Be the Couchmaster” haben wir es geschafft, den Couchmaster weltweit bekannt zu machen. Aber eines vergessen wir nie: unsere Kunden, Fans und Freunde. Service und Support sind uns sehr wichtig und wir sind für jedes Feedback dankbar, denn wir wollen uns ständig verbessern und den Gamern die beste Möglichkeit bieten, den Alltag zu vergessen und mit ihren Freunden in die Cyberwelt einzutauchen.
